Wie berichtet, hatten wir auf der Anlage Energie & Bahn die Getreidesilos der Fa. Hoppe & Lange, Getreide und Futtermittel, abgerissen. Inzwischen haben wir ein neues Modul gebaut; ein Teil der Gleise und viele Details fehlen aber noch.
Auf der größeren Fläche hat Hoppe & Lange deutlich expandiert und firmiert jetzt als Hoppe & Lange, Mühlen Getreide Futtermittel. Die Silos wurden umgruppiert und um vier weitere ergänzt, zusammen mit den Spiegelbildern 36 Stück!
Am Eingang befindet sich die Anmeldung. Die Firmenschilder wurden auf Nassschiebefolie gedruckt.
Links neben den Silos wurde ein Mühlenbetrieb aufgebaut. Der Mühlen-Bausatz von Walthers (533212) hatte eine recht kleine Grundfläche. Er wurde deshalb längs geteilt und die Rückseite herumgeklappt. Bei doppelter Breite und Grundfläche macht die Spiegelrückwand den Bau wieder vollständig, allerdings sah er doch sehr nüchtern-amerikanisch aus.
Damit das Gebäude freundlich-europäisch aussieht, wurden die Gefache verklinkert. Rechts im Innern befinden sich unter dem Aufsatz 5 Silos, links die Mahlwerke.
Davor fehlte uns noch ein Lagerhaus mit Bahnanschluss. Um im Baustil zu bleiben, wurde eine zweite Walthers-Mühle diesmal in der Höhe halbiert und zu einem Lagerhaus mit fast doppelter Grundfläche umgruppiert. Wichtig war uns dabei, dass sich die Verteilung der Fenster deutlich von der Mühle unterschied. Das neue Dach entstand wie bei der Mühle aus 1mm-Plastikplatten. Vorn liegen noch Verladeeinrichtungen.
Unser Industriegleis, das ursprünglich nur aus einzelnen Stichgleisen bestand, war inzwischen zusammengewachsen und sollte jetzt mit dem Schattenbahnhof verbunden werden. Die Durchführung durch die Spiegelwand wurde in der alten Futtermittelfabrik versteckt.
Links neben der Mühle war noch Platz zur Erweiterung des Dampflokmuseums. Aus zwei Lokschuppen (Pola/Faller) wurde eine große Lokwerkstatt zusammengestellt. Die Exponate davor stammen aus Australien, Belgien, Kanada USA, England und Frankreich.
Wie geht es weiter? Der Alten Kokerei am rechten Anlagenende fehlten noch ein paar Löschwagengleise und ein Zaun, der hier gerade montiert wird. Gegenüber entsteht die neue Hochofenanlage – aber das wird noch einige Zeit erfordern.
„Bei Tag und bei Nacht ist der Müller stets wach, klipp, klapp“. Damit er nicht in Finsternis arbeiten muss, wurden auf der Anlage Energie & Bahn Außen- und Innenbeleuchtungen nachgerüstet.
Manuel