Testaufbau von Energie & Bahn

Ende Juni wurde uns ein Sitzungssaal freundlicherweise für ein paar Tage zur Verfügung gestellt, um unsere Anlage Energie & Bahn in voller Größe (ca. 7 × 7 m) aufzubauen. Über die neuen Module hatten wir ja bereits berichtet.

Der Gesamteindruck der Anlage ist etwa gleichgeblieben, aber die vielen Detailänderungen im Schienennetz machten eine Neuzuordnung von Weichen, Belegtmeldern und Fahrstraßen notwendig, die sich wieder mal als viel aufwändiger als erhofft erwies. Das Gleisbildstellpult wird wieder größer und musste geteilt werden. Immerhin ist bis zur Ausstellung in Roermond im November 2024 noch einige Zeit.

Auf der Zuschauerseite ist das Industriegleis parallel zur Paradestrecke jetzt durchgehend, nur im Schattenbahnhof fehlen noch ca. 10 m, die aber in den nächsten Tagen begonnen werden.

Neu ist auch die Herausnahme einer mehr als 3 m langen Gleisgruppe auf den Modulen Kanalbrücke, Trafowerk und Felseneck, die als ‚Spielwiese‘ ohne Rechnersteuerung nur mit der Roco-Maus betrieben wird. Hier können die bis zu 30 cm langen Tragschnabelwagen und Tieflader mit den beiden winzigen Dampfspeicherloks ‚4‘ und ‚5‘ verschoben werden. Trotz ihrer kurzen Bauart mit Achsfolge C haben die Loks einen sehr guten Schienenkontakt, auch auf Weichen. Auf der Hauptstrecke könnten die teilweise selbstgebauten Tragschnabelwagen nur verkehren, wenn das Parallelgleis vollständig geräumt würde, was bei einer Ausstellungsanlage nicht gut möglich ist.

Freunde, Bekannte und MAK-Mitglieder haben die Anlage besucht, manchmal die Dinos entdeckt, …

… die neue Tiefentladung bei MAFRA Oil besichtigt, …

… die ‚Nickesel‘ in Betrieb gesetzt und …

… teilweise auch eigene Züge zur Probefahrt mitgebracht. Ganz hinten der ‚MAK-Traditionszug‘ von Rainer, davor Franz‘ neue Kesselwagen und vorn mit der Speicherlok ein in Neusilber geätzter SSt 422 der DB.

Die neuen OUIGOs von Franz und Manuel mussten aber zunächst einer inneren ‚Kontaktpflege‘ unterzogen werden, bevor sie ihre Kreise zogen.