Wir wünschen allen Freunden

  und Besuchern unserer Homepage

     ein frohes Weihnachtsfest und

    „Fahrt Frei“ ins neue Jahr 2018


16./17.12.2017  Lila Kühe in Büttgen

Beim Weihnachtsmarkt „Stern-stunden“ in Kaarst zeigten wir dieses Mal unsere Vorbildanlage „Büttgen vor 50 Jahren“. Im Maßstab 1:160 hatten wir den Bereich zwischen dem alten Bahnhof Büttgen (einschl. Gütergleise) über Hermannistrasse, Braunsmühle bis zur Blockstelle Sandberg (an der Bauerbahn) vorbildgerecht und detailreich nachgebildet. Ortskundige Zuschauer waren sehr erfreut, dass wir auf diese Weise die alten Zeiten noch einmal aufleben ließen. Auf den Gleisen rollten Züge, wie sie auch vor 50 Jahren die Strecke von Neuss nach Mönchengladbach befuhren.

Zur Freude der vielen Kinder waren auf der Anlage einige lila Kühe versteckt, die es zu finden galt. Als Belohnung gab es einen Bastelbogen.

Unsere Bilder zeigen die Auf- und Abbau-Teams (jeweils nach getaner Arbeit), begeisterte Kinder und eine verirrte lila Kuh auf dem Bahnsteig in Büttgen.


14.12.2017    Ein neues Mitglied verstärkt die Mannschaft der MAK

In einer Mitglieder-Versammlung wurde als neues Mitglied Franz L. aufgenommen. Sehr routiniert legte er den Traditionsschlips an und wurde mit einem dreifachen „Fahrt Frei“ willkommen geheißen.


30.11.2017  Adventsabend mit Rückblick auf 35 Jahre MAK

Adventliche Stimmung in der Blockstelle und ein Rückblick auf 35 Jahre MAK waren das Thema dieses Abends. Den festlich gedeckten Tisch zierten zahlreiche süße Spenden (Loks von Stephan, Meisterstollen von Willi und Christian und vielfältige selbstgebackene Kekse).

    

Als Überraschungsgast war Adriaan mit seiner Frau angereist. Er war es, der die Idee zum Bau einer Modulanlage hatte.

   

Über die 35-jährige Geschichte plus 5 Jahre Vorgeschichte berichtete Rainer in Wort, Bild und Videos.

Unsere Bilder zeigen die festliche Tafel, Mitglieder und Gast mit Damen, Rainer beim Vortag und unsere Damen vom „Küchenteam“.


09.11.2017  MAK-Info-Abend „Gleise und Weichen“

Im Rahmen der MAK-Info-Abende führten Stephan und Manuel Gleissysteme vor und verglichen sie: Peco aus England, Fleischmann, Minitrix, Roco sowie die japanischen von Kato und Tomix. Funktionssicherheit, Vielfalt und Kompatibilität waren die Hauptaspekte. Im Detail ging es um Vorbildtreue, Schienenhöhen, Radsatzabmessungen, schlanke Weichen, symmetrische und asymmetrische Dreiwegweichen, Bogenweichen, Brücken, polarisierbare Herzstückbereiche, steckbare und Unterflurantriebe sowie Preisgestaltung. Quintessenz: die Systeme sind unterschiedlich geeignet, sämtlich kombinierbar (wo es sein muss), aber keines ist (zumindest ohne Basteleien) durchweg betriebssicher. (ML)


03. – 05. 11.2017 Faszination Modellbau in Friedrichshafen

Nach der Beladung unserer Fahrzeuge ging es am Mittwoch um 8.00 Uhr bei schönem Wetter los auf die 650 Km lange Fahrt nach Friedrichshafen zur Messe „Faszination Modellbau“, wo wir gegen 16.00 Uhr ankamen.

Da wir erst am anderen Morgen ausladen konnten, fuhren wir weiter nach Tettnang in unser Hotel und beschlossen bei einem Bummel durch die Stadt, jeden Abend in einem anderen Lokal zu speisen. Am nächsten Morgen nach einem reichhaltigen Frühstück ging es zum Ausladen und Aufbau zur Messe; unsere Anlage war bereits um 11 Uhr fahrbereit. Nach einem Rundgang durch die Messehallen stand ein Besuch im Zeppelin-Museum und ein kleinen Bummel zum Bodensee auf dem Programm.

Freitag ging die Messe dann los. Unsere Anlage fand viel Zuspruch bei den Besuchern. Es wurden die kleinen Szenen und langen Züge  bestaunt. Viel Freude machte es, die kleinen Besucher zu beobachten, die mit leuchtenden Augen immer wieder Neues auf unserer Anlage entdeckten. Oft hörten wir, „das ist die schönste Anlage“. Wir steuerten unsere Anlage zeitweise von Hand, was den Betrieb der Züge im Bahnhof noch lebendiger machte. Abwechselnd gingen Horst, Dieter, Heribert und Agnes an den drei Tagen durch das Messehallen, um sich die anderen Mitaussteller anzusehen (Echt-Dampfzüge, Autos, Flugzeuge, Eisenbahn, Schiffe, usw.) und neue Ideen zu sammeln. Am Sonntag gegen  17 Uhr begann der Abbau, was sehr schnell ging. Nach einem letzten gemütlichen Abend, ging es am anderen Morgen um 7 Uhr wieder ohne Stau nach Hause. Nach Ankunft an der Blockstelle um 16 wurde ausgeladen und eingeräumt.

Fazit:

In den 6 Tagen hat alles gut geklappt, wir haben neue Ideen gesammelt und es hat uns allen gut gefallen. (AW)


03.11.2017    Überraschungszug des Monats

Manuel stellte als Überraschungszug des Monats einen TEE mit der 103 001-4, (der ersten Vorserienlok mit kurzen Führerständen und einreihigen Lüftern) vor. Die Wagen stammen noch aus den 80ern, wurden aber verbessert, mit leicht gealterten Dächern, bemalter Inneneinrichtung, Kurzkupplungen mit Supermagneten und flackerfreiem Schlusssignal. (ML)


28.-29.10.2017  Modelleisenbahnschau beim  MEC Bonn

Nachdem am Donnerstag in der Blockstelle die Anlage zur Verladung vorbereitet war, wurde am Freitag Vormittag verladen und im Anschluss haben wir (v.l.n.r., Franz, Ewald, Stephan, Manuel) uns auf den Weg nach Bonn gemacht.

Nach kurzer Begrüßung und Einweisung in der für die Ausstellung genutzten großen Dreifachturnhalle haben wir mit dem Aufbau begonnen. Schon nach knapp 3 Stunden war die Ruhrgebiets-Anlage aufgebaut und fahrbereit, so dass der Gleisreinigungszug seine Runden drehen konnte.

Die Ausstellung des Modelleisenbahnclub Bonn e. V. bot einige Modelleisenbahnanlagen, einen großen BRIO Spielbereich für die Kleinsten und einige historische Anlagen sowie eine große Börse, in der von der Lok über Gleise bis zu Streumaterial alles rund um und für die Modellbahn verkauft wurde.

Erwartungsgemäß war der Zuschauerzuspruch am Sonntag deutlich größer als am Samstag und es zeigte sich, dass die avisierten 17:00 Uhr als Ausstellungsende richtig gewählt waren, denn am späten Nachmittag lichteten sich die Reihen der Zuschauer bereits.

Abbau, Rückfahrt und Verstauen des Materials in der Blockstelle verliefen völlig problemlos und zügig. (SH)


22.09.2017    MAK Jahresausflug 2017
Modellbahn Arbeitsgemeinschaft Kaarst op bezoek bij de Stoomtrein Katwijk Leiden

Nach etwas anstrengender Anreise wegen Nebels und Autobahnsperrung sind wir um ca. 10:45 Uhr bei den Schmalspurbahnern „Stoomtrein Katwijk Leiden“ in Katwijk/NL eingetroffen.
Dort empfingen uns die Sonne und Johann, der uns in einer ausgiebigen Führung das gesamte Museum zeigte. Besonders interessant war der Rundgang durch die große Werkshalle mit der angegliederten Schmiede sowie Werkstätten für Metall- und Holzbearbeitung und die Lackiererei. In den Werkstätten können alle Museumsfahrzeuge instand gehalten oder wieder hergerichtet werden. Unser Rundgang endete im Dampflokschuppen, wo wir Interessantes über die fahrbereiten Dampfloks erfuhren.
Nach einer Kaffeepause stand der Dampfzug auch schon zur Abfahrt bereit und wir konnten die Fahrt auf der ca. 2 km langen Strecke bei einer Maximalgeschwindigkeit von 15 km/h genießen. Am Ende der Strecke wurde, unter großer Anteilnahme der Mitfahrenden, die Dampflok an das andere Zugende umgesetzt und ins Museum zurück gefahren.

  

    

An diesem Wochenende fand im Museum auch eine Modellbahnausstellung mit Schmalspuranlagen statt, die wir genauso besuchten wie die „Remise“ in der altes Material entweder als Ersatzteil oder zur Aufbereitung eingelagert ist. Da die „Remise“ eine große Halle auf einem zweiten Gelände ist, musste dort mit einer umgebauten Lorenbahn hingefahren werden. Da Loren jeden Federungskomfort vermissen lassen und man quer zur Fahrtrichtung sitzt, war die Fahrt etwas abenteuerlich. Danach blieb Zeit, in der sich jeder noch einmal ansehen konnte, was ihn interessierte, die Gruppe aber nicht lange genug verweilte. Insbesondere waren das die Modellbahnen.
Nach ereignisloser Rückfahrt haben wir den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen beschlossen. Der Besuch im Schmalspurmuseum in Katwijk hat sich wirklich gelohnt und alle Teilnehmer haben den Tag sehr genossen.  (SH)


24.08.2017   Manuel stellt den 2. Überraschungszug des Monats vor

El Capitan war ein berühmter Stromlinienzug der Atchison, Topeka and Santa Fe Railway (ATSF, Santa Fe) zwischen Chicago und Los Angeles. Die 3562 km mit Steigungen bis zu 3,5% wurden in anderthalb Tagen mit bis zu 160 km/h zurückgelegt. 1956 wurde der Zug von vier dieselelektrischen Loks, zwei F7A und zwei F7B (ohne Führerstand) gezogen. Jede Lok (112,2 t) wurde von einem 16-Zylinder Zwei-Takt-Diesel (148,7 Liter Hubraum, 1500 PS) angetrieben. Einzelne Maschinen konnten während der Fahrt abgeschaltet und gewartet werden, was zu extremen Laufleistungen führte. Die populäre „Warbonnet“-Lackierung in Rot und Silber stammt übrigens nicht von der Santa Fe, sondern von der General Motors Designabteilung.

Typisch für den Sommer 1956 waren 12-Wagen-Züge:

2 Baggage für Gepäck, Post und Expressgüter,

1 Baggage-dormitory-combine, dessen Dach am Ende hochgezogen war, dahinter

1 Hi-Level Step-down Sitzwagen (68 Sitze) mit tiefgelegtem Übergang vorn und hohem hinten,

6 Hi-Level Sitzwagen mit 72 Sitzen oben; 26 m lang, 4,7 m hoch, 73 t, Dampfheizung; in der unteren Ebene befanden sich Klimaanlagen, Aufenthalts- und Gepäckräume und die Treppe nach oben,

dazwischen 1 Hi-Level Lounge mit teilverglastem Dach, 75 t, 60 Sitzplätze oben und weitere 26 im „Kachina Coffee Shop“ unten und

1 Hi-Level Diner mit 80 Sitzplätzen oben, 88 t, 3-achsige Drehgestelle. Unten befand sich die Küche mit  Speiseaufzügen.

Im KATO-Modell wurde alles perfekt umgesetzt, bis hin zu den unterschiedlichen Wagennummern und dem Kopf eines spanischen Offiziers am letzten Wagen, dem ‚Drumhead‘. Alle vier F7 sind motorisiert, laufen perfekt gleich schnell und sind wegen ihres hohen Gewichts ohne Haftreifen ausgeführt – im Test schleppt eine Lok allein den gesamten Zug über 3% Steigungen. Leider waren die Loks noch nicht für Digitalisierung vorbereitet. Die Frontlampen wurden auf LEDs umgerüstet, Motoren mussten potentialfrei gemacht werden; jede der vier Loks erhielt einen eigenen Decoder, alle mit derselben Adresse.  (ML)


August 2017  Veränderungen in der Blockstelle

Nach einer kritischen Überprüfung älterer Module wurde die Blockstelle „umdekoriert“. Wir haben nun Platz für den Probeaufbau unserer Ausstellungsanlagen. Unser Bild zeigt Teile der  Anlagen Ruhrgebiet und Achteck bei den Vorbereitungen für die Aus-stellungen in Bonn und Friedrichhafen.


08./09.07.2017  Ausstellung beim Sommerfest der Regiobahn in Mettmann-Stadtwald

Direkt vor dem Originaltriebwagen der Nord West Bahn zeigten wir dieses Mal beim Sommerfest der Regiobahn in den Fahrzeughallen in Mettmann unsere N-Anlage mit den drei neuen Bahnhofsmodulen. Hier wurden die Umsteigezeiten für die Reisenden vorbildgerecht (gesteuert durch einen Microcontroller) eingehalten, Güterzüge fuhren ohne Halt durch oder benutzten automatisch das bahnsteiglose Gleis; ein Ablauf wie in Wirklichkeit. Immer wieder wurde die Anlagenhöhe von 80 cm gelobt, denn hier mussten die Eltern ihre Kinder nicht tragen, damit diese etwas sehen konnten. Wie bei vielen Ausstellungen verweilten manche Kinder nicht nur kurzzeitig, sondern fast den ganzen Tag an unserer Anlage, zumal die Temperaturen in der Ausstellungshalle sehr angenehm waren. Draußen dampfte die P8 ( BR 38) des Eisenbahnmuseums Bochum -Dahlhausen zwischen Düsseldorf Hbf und dem Haltepunkt Mettmann Stadtwald zur Freude vieler Eisenbahnliebhaber. (HW)


15.06.2017   Besuch beim Modellbahnteam Niederrhein (MBT) in Kaldenkirchen

Mit einer kleine Abordnung war die MAK einer Einladung des Modellbahnteams Niederrhein gefolgt. Nach einem herzlichen Empfang durch das (fast) komplette Team stand die Besichtigung der HO-Anlage auf dem Programm, die Anfang 2018 in der MAK-Ausstellung in Kaarst gezeigt werden soll. Unsere Bilder zeigen die MBT-Mannschaft (v.l.n.r. Helmut,Christoph,Renate,Peter) und die MAK-Mitglieder inmitten der detailreichen Anlage.

                            

                             


25./26.03.2017 „Modelspoor Expo“ in s´-Hertogenbosch/Niederlande

   

Wieder einmal waren wir bei unseren niederländischen Modellbahnfreunden zu deren Modelspoor-Expo zu Gast. Wir konnten dort unsere Teil-Achteckanlage mit dem neuen Bahnhof Moritzburg, der  überarbeiteten Kletterwand am Holzlager und dem Jungfern-Flug des Rettungshubschraubers präsentieren. Die Zuschauer waren begeistert von vorbildgtreuen Flug des Hubschraubers und der anderen beweglichen Motive unserer Anlage.

  

Unsere Bilder zeigen Details der Anlage und unsere Mannschaft mit Agnes, Horst, Rainer, Anton und Heribert.


11.-12.03.2017   Ausstellung in Neerlinter/Belgien

Klein, aber fein, nach diesem Motto hatten die Mitglieder der Oost-Brabantse Modeltrein Vrienden (www.obmv.be) die Ausstellung in Neerlinter/Belgien vorbereitet.Insgesamt standen acht Anlagen für die Besucher zur Besichtigung bereit. Sechs dieser mit Liebe ausgesuchten Anlagen waren kleiner als 2 qm. Hier ein paar Bilder.

   

Schmalspuranlage                                                                     Winter in TT

   

Horaieck                                                                Standteam Eric und Horst

Außer dem regen Zugverkehr waren es wieder einmal die kleinen bewegten Szenen, die den Zuschauer auf unserer Anlage HORAIECK begeisterten. Auch der Bürgermeister wurde von der Kaarster Feuerwehr am frühen Morgen mit einem kleinen Wasserstrahl erfrischt, was ihn veranlasste, am nächsten Tag auch anderen Besuchern diese Überraschung zu gönnen. Das Wetter in Belgien war mit 18 Grad frühlingshaft warm, was leider dazu führte, dass sich die Besucherzahl in Grenzen hielt. Alain Vandergeten und seine Mannen sind auf dem richtigen Weg und deshalb wird es auch eine dritte Ausstellung geben.(HW)


05.03.2017  MAK-Workshop „Digitalsteuerung von Modellbahnen“

Am ersten Abend des Workshops erläuterte Stephan die Grundzüge der Digitalsteuerung von Modellbahnen und ihren Vorteilen. Zwischendurch konnten die acht teil nehmenden MAK-Mitglieder die Software auf ihren Laptops installieren.

  

Stephan ging auf die Eigenheiten der von uns eingesetzten Software  ein und erläuterte, warum er sich für Rocrail (http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=start-de) entschieden hat. Neben den Kosten (Rocrail ist kostenlos aus dem Internet zu laden) überzeugten insbesondere die Dokumentation in Form des Rocrail Wikis und das Rocrail Forum (http://forum.rocrail.net/viewforum.php?f=99), in dem auch Anfängern bereitwillig geholfen wird und das vom Rocrail Entwickler selbst mit moderiert wird. So wie die Tatsache, dass Fehlerkorrekturen oder Wünsche nach neuen Funktionen, so sie einen breiten Nutzen versprechen, kurzfristig umgesetzt werden.

Stephans Link zur Digital- Versuchsanlage:

https://s-hoppe.de/modellbahn-versuchsanlage/aufbau-der-versuchsanlage/

In der folgenden Wochen soll es dann um die Voraussetzungen für die Computersteuerung gehen, die beim Anlagenbau zu berücksichtigen sind und wie die Anlage zu überwachen und in Betrieb zu halten ist.  (SH)


02.03.2017   Manuel stellt den 1. Überraschungszug des Monats vor

Bei der Deutschen Bundesbahn gab es knapp 400 offene Güterwagen (OO40, später Ealmo), die neben dem ungewöhnlichen Aussehen auch eine wechselhafte Geschichte hatten. Vor dem Zweiten Weltkrieg hatten die Chinesischen Staatsbahnen viele Güterwagen in Belgien fertigen lassen. Durch die japanische Invasion konnten die Wagen nicht übernommen werden und gingen nach der deutschen Besetzung an die Reichsbahn. Fast 400 Wagen wurden an Schweden für Erztransporte abgegeben, 399 blieben als OO40 Saarbrücken im Bestand. Da die Wagen mit Mittelpuffer-Klauenkupplung, Flacheisen-Diamond-Drehgestellen und kleinen Radsätzen nicht frei verwendbar waren, wurden sie, immerhin teilweise bis 1967, zum Steinkohletransport in Ganzzügen eingesetzt. Da es keine geeigneten Zugmittel mit Klauenkupplung gab, wurden einige OO40 zu Endwagen mit um 25 cm verkürztem Aufbau, Bremserbühne, Seitenpuffern und Schraubenkupplung umgebaut. Fleischmann brachte Mitte der 70er ein Modell (8282) heraus, das auf das Fahrgestell des Niederbordwagens 8281 gesetzt war und deshalb falsche Drehgestelle, Rangierertritte und Puffer aufwies.

Nach diesem historischen Abriss hat Manuel dann eine Reihe von vorbildgerecht umgebauten und gealterten Wagen inklusive zwei Endwagen vorgeführt. (ML)


24.02.2017  Besuch der Arbeitgemeinschaft Modellbahn Neuss (aus Rosellen)

Zu einem Gegenbesuch empfingen wir Modellbahnfreunde aus Rosellen in unserer Blockstelle. Als erste Amtshandlung nach der Wahl zum neuen Vorsitzenden konnte Stephan sechs Mitglieder begrüßen und deren Gastgeschenk (ein Kalender 2017 mit Bildern der eigenen Modellbahnanlage) entgegen nehmen.

Bei einem Rundgang erläuterte Horst unsere verschiedenen Anlagen (HO, N und HOe). Ewald fand interessierte Zuschauer und –hörer bei der Vorführung seiner Busbahnhof-Baustelle.

Für die Freunde der digitalen Steuerung präsentierte Stephan seine digitale Demonstrationsanlage mit verschiedenen Fahrzeugen und Steuerungsmöglichkeiten.

Für eine Verpflegung zwischendurch hatten Ingrid und Agnes leckere Antonius-Brötchen (Spende der Familie Esser) gut belegt. Der Abend klang aus in verschiedenen Gesprächsrunden, natürlich zum Thema Modelleisenbahn.


16.02.2017    Ordentliche Mitgliederversammlung der MAK

Wichtigster Tagesordnungspunkt dieser Mitgliederversammlung war die Neuwahl des Vorstands.

Es wurden gewählt:

Stephan H. als neuer Vorsitzender (bisher Kassenwart),Horst W. als Schriftführer (bisher komm. Schriftführer), P.  als neuer Kassierer (bisher Vorsitzender), Dieter M. als neuer Materialwart (bisher Ewald), Rainer C. als Webmaster (wie bisher).

Weitere Besprechungspunkte waren der Bau einer neuen Anlage, die Optimierung der vorhandenen Module sowie die Terminplanung für Ausstellungen und andere Aktivitäten im Jahr 2017. In einer Pause präsentierte Anton seinen neuen auf- und absteigenden Hubschrauber.

Unsere Bilder zeigen die Wahlversammlung nach „getaner Tat“ und den schwebenden Hubschrauber.


Januar 2017   Neu- und Umbauten für die Achteckanlage

Für die nächste Ausstellungsbeteiligung der MAK („Open Dagen“ in Hertogenbosch/NL am 26.und.27.03.2017)  steht eine Fläche von ca. 5x2m zur Verfügung. Genau passend dafür bot sich eine Erweiterung der Achteckanlage an. Auf drei Modulen entsteht zur Zeit ein neuer 7-gleisiger Bahnhof mit Bahnhofsvorfeld (unser Bild) durch die fleißigen Hände von Agnes, Heribert, Anton, Rainer, Horst und Dieter. Mittels eines Mikrokontrollers werden die Abläufe im Bahnhof gesteuert. Alles ist so ausgelegt, dass sowohl analog, als auch digital gefahren werden kann. Natürlich ist die seit Jahren bewährte Blockschaltung für die Hauptstrecke realisiert. Einige Nebenbahnen fahren im Taktbetrieb und beleben das Geschehen auf dem Bahnhof. Erstmals setzt die MAK Kartonbausätze für die Industriegebäude ein, denn auf diesem Gebiet hat sich in den letzten beiden Jahren viel getan. (HW)


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